Wir haben lange darauf gewartet, endlich starten zu können. Die Temperaturen sind noch recht mild und im zweistelligen Bereich - bestes Reisewetter also. Da es nun nach der Uhrenumstellung (zurück in die Winterzeit) nun wieder sehr früh dunkel wird am Nachmittag, werden wir in kleinen kleinen Schritten reisen, wir haben ja Zeit und uns hetzt niemand. Wir starten wie geplant am 1.11.
An unserem ersten Tag fahren wir nur knapp 380 km und übernachten an unserer bereits mehrfach erprobten und für zweckmäßig empfundenen Stelle, auf dem großen Ikea-Parkplatz in Leuna Günthersdorf.
Dort ist auch eine Tankstelle, wo man den bestmöglichen Preis für Diesel abwarten kann.
Wir tanken für 70 € wieder auf, damit wir am 2. Reisetag wieder mit vollem Tank weiterfahren.
Am 2. Reisetag machen wir richtig viel Strecke und fahren bis fast an die französische Grenze, denn wir wollen wieder, wie auf der Heimfahrt aus Italien im Frühjahr 22 in Neuried übernachten. Dot gibt es einen Stellplatz für Wohnmobile, wo man auch etwas warmes Essen kann und das haben wir uns nach einer Tagesstecke von 599 km wahrlich verdient.
In dieser Nacht schlafen wir wunderbar, denn der Stellplatz ist in Mitten der Natur und wunderbar ruhig.
Am 3. Tag sind wir in Frankreich
Wir tanken auch am 3. Reisetag, allerdings schon in Frankreich und der Diesel ist günstiger als in Deutschland.
Die ersten Mautstellen passieren wir problemlos, die EC-Karte wird überall akzeptiert.
Unsere Tagesstrecke beträgt an diesem Tag 412 km.
Wir finden laut Stellplatz-App einen kostenlosen Stellplatz in Bourg-en-Bresse, der Stellplatz befindet sich in der Nähe einer Schwimmhalle und es stehen dort schon einige Wohnmobile.
4. Reisetag
Am 4. Reisetag ziehen wir Zwischenbilanz:
Wir sind bis jetzt 1384 km gefahren und wollen es heute bis Südfrankreich schaffen.
Wir tanken für 64 € und fahren 454 km und finden per park4night App in Südfrankreich bei Beziers auf einem Weingut einen Wohnmobilstellplatz für 8 €. Hier können wir duschen und uns von den Reisestrapazen erholen.
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